Den klassischen Editor gibt es seit WordPress-Version 1.0 (2003). Er hat sich seitdem nicht wesentlich verändert.
Aber die Anforderungen an eine moderne Website haben sich verändert. Die Layouts wurden komplexer und Vieles davon konnte man über den Editor nicht umsetzen.
Das wird anders mit Gutenberg.
Der klassische Editor
Mit dem alten Editor konnte man in einem vordefinierten Inhaltsbereich Texte und Bilder untereinander platzieren. Mit Tricks konnte man auch mal zwei oder drei Elemente nebeneinander platzieren, aber sehr viel mehr war nicht möglich.
Neu: Das Prinzip der Blöcke
Gutenberg arbeitet mit einzelnen, flexible Blöcken, mit denen man die gesamte Website gestalten kann.
Im Prinzip geht WordPress mit Gutenberg den Weg, den bisher PageBuilder-Themes und -Plugins gegangen waren. Mit PageBuildern kann man über einzelne Module ein flexibles Layout zusammenbauen. Genau das ist jetzt auch mit WordPress-Bordmitteln möglich.
Zum Zeitpunkt dieses Artikels (November 2019) kann man nur im Content-Bereich mit Gutenberg-Blöcken arbeiten. Aber bereits in wenigen Monaten wird die gesamte Website – Inhaltsbereich, Kopfbereich und Fußbereich – über Blöcke bearbeitbar sein.